Du bist nun seit dem 1. Oktober 2020 als Senior Consultant & Agilistin bei couniq. Welche ersten Eindrücke hast du in deinen ersten 30 Tagen bei couniq gesammelt?

Als Agile Coach bin ich es gewohnt, in Interaktion mit Menschen zu arbeiten. Zum Glück konnte ich trotzt strengeren Corona-Massnahmen persönliche Kontakte zu Kunden, Kolleginnen und Kollegen knüpfen. Dies macht die weitere Zusammenarbeit online einfacher.

Als ersten Auftrag entwickle ich für ISCeco ein Schulungskonzept für Mitarbeitende in den Scrum Teams. Zusammen mit dem Auftraggeber habe ich ein modulares Vorgehen mit Präsenzunterricht, Selbststudium und individuellem Coaching entwickelt. Dabei ist mir wichtig, das Scrum Framework praxisnah im Kontext des Unternehmens zu vermitteln und z.B. auch eine Brücke zum klassischen Projektmanagement zu schlagen.

Zudem entwickle ich den Agile Leadership Bereich bei couniq weiter. Dabei integriere ich mein Know-How und meine Erfahrungen in die Angebotspalette.

Welches Know-How bringst du mit? Wie willst du dich einbringen?

In den letzten Jahren habe ich in verschiedenen Rollen unterschiedliche Projekte geführt und mitgearbeitet. Ich bringe Erfahrung und Methodenkenntnisse in den Bereichen agiler Produktentwicklung, Customer Experience, Agile Coaching und Teamentwicklung mit. Dabei habe ich erfahren was ein Team leisten kann, wenn es Verantwortung übernimmt und dank unterschiedlichen Charakteren und Skills innovative Lösungen findet und sich den neuen Herausforderungen immer wieder anpassen kann.

Was ist deine Vision? Welchen Nutzen kannst du stiften?

Der Mehrwert für Kunden und Anwender werden nicht durch Methodiken und Software generiert, sondern durch Menschen. Im agilen Umfeld nimmt Teamarbeit einen zentralen Stellenwert ein. Wenn ein Team den nötigen Gestaltungsfreiraum für die Produkt- und Teamentwicklung erhält, sind sie fähig gute Entscheidungen zu treffen und sich stetig den neuen Herausforderungen anzupassen. Meine Motivation ist es, Mitarbeitende und Teams zu unterstützen den Raum zu gestalten und dabei ihre Potentiale einzusetzen.

Was macht dir besonders Spass?

Wenn ich sehe, dass durch mein Mitwirken ein Vorhaben einen Schritt vorwärtskommt, dann bin ich happy. Das kann eine Entscheidung sein, die eine Gruppe fällt, ein Konflikt, den ein Team löst oder eine Funktionalität, welche den Anwendern einer Applikation einen Mehrwert bietet. Zudem macht es mir Spass, wenn ich in stürmischen Zeiten an „Bord“ komme und mit der Crew das Schiff in ruhigere Gewässern oder neuen Ufern lotsen kann.

Publiziert am:
Verfasst von: Patrik Riesen